Ice Bucket Challenge

Es schwappt wie eine riesige Welle durch die sozialen Netzwerke und ist nun bei uns eingetroffen – die „ALS Ice Bucket Challenge“. Am Sonntag hat mich Dirk nominiert und daraufhin, habe ich mich mal mit dem Thema befasst. Doch was steckt hinter diesem neuen Internet-Trend?
Man schüttet einen Eimer mit Eiswasser über seinen Kopf, stellt anschließend das Video online und nominiert drei weitere Menschen, die dann 24 Stunden Zeit haben, diese Handlung zu wiederholen. Auf den ersten Blick eine coole Aktion, die allerdings auch einen ernsten Hintergrund hat.

Mit der „Eiseimer-Herausforderung“ soll auf Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam gemacht und Spendengelder für die Erforschung dieser seltenen Nervenkrankheit gesammelt werden. Amyotrophe Lateralsklerose ist momentan noch nicht heilbar und führt zur Zerstörung von Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark. Fortschreitende Muskellähmungen sind die Folge.

Wohin soll man spenden?

Jeder, der seiner Nominierung nicht nachkommt, ist dazu aufgerufen, eine kleine Spende zu leisten. So lautete zumindest die ursprüngliche Regel. Positiv ist, dass viele Leute einen gewissen Geldbetrag spenden, obwohl sie die Herausforderung angenommen haben. Und genau so wird die ganze Aktion erst richtig cool! Doch wohin soll man spenden?

Bei der „Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.“ sind eure Geldbeiträge gut aufgehoben.

Also, auf geht’s! Macht’s wie unsere Freunde, schüttet euch Eiswasser über den Kopf und spendet für einen guten Zweck. Unsere Spende ist schon auf dem Weg….

Videos unserer Challenge’s liegen unter Fotos zum anschauen bereit.

2 Gedanken zu „Ice Bucket Challenge

  1. Du bringst es auf den Punkt. Ich kann mich meiner Frau nur anschließen.
    Das ist eine Plattform, durch die die Krankheit jetzt in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

    Liebe Grüße
    Der Puzzel aus Japan.

  2. Du hast es auf den Punkt gebracht, danke dafür! Vor zwei Jahren ist ein RWE-Kollege an ALS gestorben, 38 Jahre, zwei kleine Kinder und ich habe mich schon damals mit den sehr traurigen Folgen der Krankheit auseinander gesetzt, weil RWE viel für die Familie getan hat und endlich wird sie öffentlich wahrgenommen! Dafür überwinde ich gerne den Schweinehund!

    Liebe Grüße
    Die Tina

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